Der Kampf zwischen Star Wars- und Doctor Who-Fans wird in England zum Witz

Nicht, dass Kämpfen eine gesunde Sache ist, aber in manchen Fällen gewinnen sogar scheinbar angespannte Situationen etwas Gnade. Und genau das geschah während einer Science-Fiction-Veranstaltung in Großbritannien, als Fans von "Star Wars" und der "Doctor Who" -Serie ausfielen.

Die örtliche Polizei erklärte den Fall und berichtete, dass alles begann, weil Mitglieder der rivalisierenden Gruppe, die die Veranstaltung organisierte, angereist waren, um Autogramme von zwei Doctor Who-Schauspielern abzuholen, die am Sonntag in Norwich anwesend waren.

Laut einem englischen Polizeisprecher wurden die Fahrzeuge nach Meldungen über Überfälle während der Veranstaltung verschickt, was sich glücklicherweise als Lüge herausstellte. Anscheinend bestand die Idee der "Star Wars" -Fans darin, einen Verdacht gegen die "Invasoren" zu erregen, damit sie beseitigt werden konnten.

Traurig und erbärmlich

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Die Polizei erklärte, dass nach langwierigen Ermittlungen, Zeugenbefragungen und Bildanalysen festgestellt wurde, dass es bei der Veranstaltung tatsächlich keine Aufzeichnungen über Überfälle gab. Jim Poole, der Schatzmeister des Science-Fiction-Clubs der Stadt, sagte in einem Interview mit der BBC, dass er in ein Polizeiauto gesetzt wurde und aufgefordert wurde, die beiden Gruppen getrennt zu halten. Poole nannte es "traurig und erbärmlich".

Star Wars-Fanclub-Sekretär Dominic Warner sagte, dass Clubmitglieder bereits als Nerd gelten, weil sie Kleidung wie ihre Idole tragen und ein Kampf zwischen kostümierten Menschen diese Art von Vorurteilen nur verschlimmern würde. Er hofft, dass die beiden Klubs ihre Differenzen bald lösen werden. Möge die Macht mit dir sein, Dominic!