Drahtloses Ladegerät kann helfen, Menschen mit Herzproblemen zu retten

(Bildquelle: Jeff Fitlow / Rice University)

Eine Gruppe von Studenten der Elektrotechnik an der Rice University hat ein Gerät entwickelt, mit dem Komplikationen bei Patienten, die eine Herztransplantation benötigen, reduziert werden können.

Da die Zahl der Menschen, die auf ein neues Organ warten, größer ist als die der Spenden, besteht ein Ausweg für die Betroffenen darin, eine Pumpe über einen Katheter an der Herzaorta anzubringen. Das Problem bei diesem Verfahren ist, dass das Gerät an eine Batterie an der Außenseite des Körpers angeschlossen werden muss, dh die Verkabelung setzt den Patienten letztendlich Infektionen aus.

Dieses Ingenieurteam beschloss dann, eine Methode zu entwickeln, um Energie an die Pumpe weiterzuleiten, die den Blutfluss des Patienten aufrechterhält, ohne dass die Haut durch die Drähte gebrochen werden muss. Dazu bauten sie ein einfaches Energieinduktionssystem auf, bei dem eine Spule unter der Haut und eine andere in einem Gerät steckte, das draußen steckte.

(Bildquelle: Jeff Fitlow / Rice University)

Somit würde das Magnetfeld zwischen diesen Komponenten die externe Batterieleistung an das interne Gerät übertragen, ohne dass irgendwelche Schnitte vorgenommen würden. Die Forschungsgruppe räumt ein, dass der Prototyp des Projekts, der so genannte tCoil, noch verbessert werden muss und dass es noch einen langen Weg gibt, bis er am Menschen getestet werden kann.

Quelle: Rice University