Die Verbotene Stadt Peking wurde angeblich mit Hilfe einer Eisbahn gebaut

Ein Teil der Verbotenen Stadt Pekings in China soll mithilfe einer Kunsteisbahn gebaut worden sein. Der gefrorene Pfad, der sich über 70 Kilometer erstreckte, wurde im 16. Jahrhundert angelegt und von den Entwicklern der Stadt unterhalten, damit sie die riesigen Felsen nach Peking schieben konnten.

In der Studie, die im Online-Journal Proceedings der National Academy of Sciences veröffentlicht wurde, kommentieren die Autoren Jiang Li, Haosheng Chen und Howard A. Stone, dass sie nach dem Kombinieren historischer Aufzeichnungen eine überzeugende Erzählung entwickeln könnten, um zu erklären, wie der Hinweis lautet aus Eis wurde geschaffen.

Nach Angaben der Forscher hatten chinesische Ingenieure keine Flüsse oder Kanäle in der Nähe. Der erste Schritt bestand also darin, auf dem Weg zur Baustelle alle 500 Meter Brunnen zu graben. Dann wurde das gefundene Wasser gepumpt und über den Boden verteilt, wo es teilweise gefrieren und die benötigte glatte Oberfläche erzeugen konnte.

Bildquelle: Reproduktion / Shutterstock

Steine ​​und Eis

Es ist bemerkenswert, dass die Forscher - allesamt Ingenieure - aufgrund ihrer eigenen Interpretation historischer Aufzeichnungen zu diesen Schlussfolgerungen kamen. Das liegt daran, dass in den archäologischen Ruinen kaum Spuren einer Eisbahn zu finden sind und sie sich vor allem auf Dokumente stützten.

Mit anderen Worten, es gibt keine Pläne oder Entwürfe, die zeigen, wie diese Eisbahn im 16. Jahrhundert entstanden wäre. Es gibt Beschreibungen und einige Beispiele aus der Zeit, die darauf hindeuten, dass „Eisschmierung“ eine großartige Ressource für große Transporte sein könnte Die in Dokumenten verfügbaren Strukturen und Informationen lassen diese Schlussfolgerungen möglich erscheinen.

Laut der Science News-Website übersetzten die Forscher ein 500 Jahre altes Dokument und stellten fest, dass ein 120 Tonnen schwerer Stein im Winter 1557 abrutschte. Wissenschaftler errechneten auch, dass Arbeiter die Steine ​​durchschnittlich 8 Zentimeter bewegen könnten. Das reicht aus, um die Steine ​​über das Wasser zu schieben, bevor es vollständig gefriert. Auf diese Weise wären nur 50 Personen erforderlich, um die Felsen zu schieben, während für den Transport über den gemeinsamen Boden 1.500 Arbeiter benötigt würden.