Die Tiefenhirnstimulation bringt neue Fortschritte

Deep Brain Stimulation (ECP) ist eine klinische Methode zur Behandlung von Menschen mit Bewegungsstörungen wie Morbus Parkinson und essentiellem Tremor. In jüngerer Zeit wurde es auch für einige psychiatrische Erkrankungen getestet.

Dies geschieht durch ein Gerät, das direkt in das Gehirn des Patienten implantiert ist und eine kontinuierliche und vorbestimmte elektrische Stimulation in bestimmten Hirnregionen liefert. Zum Vergleich können wir uns das als eine Art Schrittmacher für das Gehirn vorstellen.

Viele Patienten profitieren bereits von der Technik, aber Forscher des Center for Neurotechnology der University of Washington (USA), eines ingenieurwissenschaftlichen Forschungszentrums der National Science Foundation, arbeiten daran, seine Anwendung mithilfe neuester technologischer Fortschritte und künstlicher Intelligenz zu verfeinern.

Eine Technik in ständiger Verbesserung.

Zusätzlich zur Verbesserung der im Gehirn des Patienten implantierten Sensoren verwenden die Forscher neue Steuerungsalgorithmen und Techniken für maschinelles Lernen, um die Leistung der Geräte zu verbessern.

Eines der entscheidenden Probleme bei solchen Geräten ist es, die Leistung und Benutzerfreundlichkeit für den Patienten täglich zu kombinieren und gleichzeitig die Nebenwirkungen zu minimieren. Das Team ist zuversichtlich, welche Ergebnisse es in dieser Hinsicht erzielt hat.

Fred Foy ist einer der Patienten, die mit den neuen Funktionen an der Studie teilnehmen, und ist auch optimistisch, insbesondere in Bezug auf die Vorteile, die zukünftige Patienten dank der laufenden Forschung heute haben werden.

In diesem von der National Science Foundation veröffentlichten Video teilen Fred und das Forschungsteam einige ihrer Erfahrungen und Erwartungen mit dem Projekt.