Google veröffentlicht Daten zu Weltraumexoplaneten

Die Suche nach neuen Planeten mit realen NASA-Daten ist jetzt im Internet möglich. Google kündigte in seinem Blog zur Verbreitung von Nachrichten über das Netzwerk über Open Source die Verfügbarkeit von 120.000 Signalen an, die noch nicht über die Existenz von Exoplaneten analysiert wurden.

Google und die NASA haben sich zusammengeschlossen, um den Weltraum zu entwirren

Alle diese Daten stammen aus dem Training des Internetgiganten auf dem von der NASA entwickelten Kepler-Satelliten.

Kléper ist eine Raumsonde, die im März 2009 ins All gestartet wurde, um nach extrasolaren Planeten, auch Exoplaneten genannt, zu suchen. Die im Satelliten verwendete Google-Technologie sammelte Informationen über die sich ändernde Helligkeit der Sterne.

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Wenn sich ein Stern für eine bestimmte Zeit verdunkelt, ist es möglich, dass ein Planet davor vorbeizieht. Die Praxis ist eines der Mittel, mit denen Astronomen die Existenz von Exoplaneten nachweisen können.

Googles Ergebnisse in Zahlen

Die über 4 Betriebsjahre gesammelten Zahlen sind beeindruckend. Aus der genannten Forschungsmethode konnten ca. 2.500 Exoplaneten identifiziert werden. Hierzu wurden ca. 30.000 als potentiell angesehene Signale verarbeitet.

Insgesamt wurden jedoch Informationen von 150.000 Sternen beobachtet und aufgezeichnet. Somit stehen 120.000 Zeichen für diejenigen zur Verfügung, die sich in die Weltraumforschung wagen.

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Die Recherche erfolgt nicht zufällig. Mit den gesammelten Daten trainierte Google neuronale Netze, die in der Lage sind, Muster unter den analysierten Informationen zu identifizieren. Dies erleichtert das Durchsieben des gesamten gesammelten Materials.

Auf der Plattform, auf der Google die Daten zur Verfügung stellt, werden alle derartigen Ermittlungsverfahren den Nutzern gemeldet.

Google veröffentlicht über TecMundo Daten zu Weltraumexoplaneten