Das Max-Planck-Institut bestätigt auch Higgs Boson

Im obigen Bild wird das Higgs-Boson durch die rote Kugel dargestellt (Bildquelle: Technocrats)

Im Juli dieses Jahres kündigten die CERN-Forscher offiziell die Entdeckung eines neuen Teilchens an, das möglicherweise das berühmte Higgs-Boson ist, ein Teilchen, das die Physik, wie wir sie kennen, verändern kann.

Ein paar Tage später gab es Hinweise darauf, dass es sich möglicherweise nur um ein impostierendes Teilchen handelte, aber in letzter Zeit ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei der Entdeckung sogar um das Higgs-Boson handelte, noch größer geworden.

Weitere Tests amerikanischer und deutscher Forscher am Max-Planck-Institut haben nun ähnliche Daten ergeben wie das CERN. Dies zeigt, dass es immer wahrscheinlicher ist, dass das Teilchen tatsächlich existiert. Neue Forschungsergebnisse sind wichtig, da sie Techniken und Umgebungen verwenden, die sich stark von denen des LHC unterscheiden.

Das in Deutschland durchgeführte Experiment ist einfacher als das CERN und konnte das Higgs-Boson auf sehr unterschiedlichen Energieskalen nachweisen. Wenn beim LHC ein 27 Kilometer langer Tunnel zum Einsatz kam, benötigte das Max-Planck-Institut ein Gerät in Tischgröße, mit dem Rubidiumatome auf nahezu den absoluten Nullpunkt abgekühlt werden können.

Laut der Technocrats-Website ist es, als wollten wir die Wellen des Meeres mit den Wellen eines Glases Wasser vergleichen. Physikalisch funktionieren sie ähnlich, aber die Energieskalen sind völlig unterschiedlich.

Quelle: Technokraten