Willst du erfolgreich sein? Also gib dein Selbstwertgefühl auf
Eine wachsende Gruppe von Forschern und Gelehrten plädiert für eine Theorie, die auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag: Um Erfolg zu haben, muss man sein Selbstwertgefühl aufgeben. Und sobald Sie es loswerden, beginnen Sie mit einer sehr ähnlichen "Haltung": Selbstmitleid.
Als Erklärung behaupten Wissenschaftler, dass Selbstwertgefühl Sie zu einer glücklichen, erfolgreichen und fehlerfreien Person macht. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind - oder bereits in vollem Gange sind - können Sie sich gut und in Frieden fühlen.
Das Problem beginnt, wenn Sie einen Fehler machen oder wenn Ihre Pläne schief gehen. Aufgrund dieser „Verpflichtung“, glücklich zu sein, sind diese Momente besonders tragisch. Daher ist es normal, dass Sie sich mit sehr kritischen Blicken einer ungünstigen Situation stellen - insbesondere in Bezug auf Ihre Einstellungen.
Okay, aber was ist das für ein Selbstmitleid?
Wenn Sie Mitleid mit jemand anderem haben, ist es normal, dass Sie deren Fehler und Mängel auf umfassende Weise erkennen. Das heißt, Selbstmitleid kann als der Akt des milden Beobachtens der eigenen Fehler erklärt werden - ohne jedoch zu vergessen, sie zu korrigieren.
Auf diese Weise werden Sie alle Ihre Mängel besser verstehen und wissen, wie Sie in kritischen Zeiten handeln müssen. Darüber hinaus werden Sie beginnen, Ihre Fähigkeiten besser zu verstehen, sodass Sie negative Momente akzeptieren können, ohne Ihr Ego zu beeinträchtigen, was Ihren „Weg zum Erfolg“ ebnet.
Und wer hat das alles gesagt?
Diese Theorie basiert auf seriösen Studien, wie sie von den Wissenschaftlern der Berkeley-Universität Juliana Breines und Serena Chen durchgeführt wurden. Sie versammelten mehrere Freiwillige, von denen einer vom Standpunkt des Mitgefühls und der andere vom Selbstwertgefühl sprach.
Die erste Gruppe konnte sehr gut über all ihre Qualitäten und Mängel sprechen, ohne pedantisch oder unfair gegenüber ihrer eigenen Persönlichkeit zu sein. In der Zwischenzeit hatten letztere schlechtere Ergebnisse und konnten die Forschung nicht wie die anderen vorantreiben.
Quelle: HBR