Wissenschaftliche Entdeckung verspricht Haarausfall zu beenden

Ursache für Haarausfall kann eine zu hohe Konzentration an PGD2-Protein sein (Bildquelle: iStock)

Eine kürzlich veröffentlichte wissenschaftliche Entdeckung könnte denjenigen Hoffnung bringen, die an Haarausfall leiden. Laut der Zeitung Telegraph führten die Forscher Tests an Kopfhautproben von mehr als zwanzig Männern durch, die an androgener Alopezie litten, d. H. Genetisch bedingtem Haarausfall.

Die Ergebnisse zeigten, dass die kahlen Bereiche einen dreimal höheren Anteil an PGD2-Protein aufwiesen. Mittlerweile gibt es zehn Medikamente, die die Wirkung dieses Proteins verhindern. Auf dieser Grundlage könnten Wissenschaftler eine Behandlung in Form von Creme oder Salbe entwickeln, um diese Art von Problemen zu bekämpfen.

Die Studie von Professor George Cotsarelis von der University of Pennsylvania wurde in der Zeitschrift Science Translational Medicine veröffentlicht. In Zukunft wollen die Forscher die Wirksamkeit dieses Proteininhibitors bei Frauen untersuchen, die ebenfalls an derselben Krankheit leiden.