Harvard beweist: Jugendliche werden gewalttätiger

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Eines der normalsten Dinge, um erwachsen zu werden, ist die Pubertät. In dieser Phase ärgern sich junge Menschen zunehmend und bestreiten alles und jeden. Ein Forscherteam der Harvard University stellte jedoch fest, dass etwa 60% der jungen Amerikaner eine sehr übertriebene Einstellung haben - das heißt, sie sind sehr gewalttätig.

Das Ergebnis ist jedoch noch schlimmer, da bei den "Tyrannen" -Jugendlichen 8% eine Verhaltensstörung aufweisen, die an eine psychische Erkrankung grenzt. In diesem Fall wird die Krankheit als IED (Intermittent Intermittent Explosive Disorder) bezeichnet, die durch plötzliche Wutanfälle gekennzeichnet ist, gefolgt von sehr gewalttätigen Handlungen.

Im Gegensatz zu diesem Ergebnis wird im DSM-IV-Handbuch zur Diagnose von psychischen Erkrankungen behauptet, dass diese Krankheit nicht auf Personen unter 18 Jahren zurückgeführt werden kann. Forscher sagen jedoch, dass die heutige Lebensweise junge Amerikaner schneller wachsen lässt - einschließlich der frühzeitigen Überwindung von Problemen mit Erwachsenen.

Als Behandlung schlagen Harvard-Wissenschaftler Gruppentherapien für verärgerte Jugendliche vor, damit diese einen "normalen" Behandlungsparameter haben können. In extremen Fällen müssten Medikamente eingesetzt werden.

Quelle: Jama Network