3D-Drucker, die Gelstrukturen erzeugen, könnten in Zukunft Organe formen

Obwohl sie das Versprechen haben, die Art und Weise, wie wir Objekte erstellen, zu ändern, leiden 3D-Drucker immer noch unter einigen Einschränkungen. Dazu gehört die geringe innere Festigkeit der verwendeten Materialien, die verhindern, dass bestimmte Produkte während des Baus ihr eigenes Gewicht tragen können - ein Problem, das anscheinend von Wissenschaftlern der University of Florida behoben wurde.

Ihre Lösung bestand darin, Gegenstände auf eine Acrylsäure-Polymer-Gel-Lösung zu drucken, deren Konsistenz dem Alkohol-Gel ähnelt, das wir zum Reinigen unserer Hände verwenden. Eine kleine Nadel legt das Material Ihrer Wahl auf der Oberfläche ab, die zur gewünschten Kreation genäht wird.

Während der Forschung setzten die beteiligten Wissenschaftler erfolgreich Materialien wie lebende Zellen und menschliche Blutgefäße ein, was den Präzedenzfall für die zukünftige Ganzkörperbildung darstellt. Laut New Scientistss wurde sogar eine Miniaturkopie des Gehirns eines der Beteiligten erstellt, um die Wirksamkeit der Methode zu beweisen.

Das derzeitige Problem ist die Tatsache, dass das verwendete Gel nicht organisch ist, was bedeutet, dass es nicht in der Lage ist, Gewebe am Leben zu erhalten, während sie gedruckt werden. Obwohl Gel eine großartige Lösung zur Unterstützung von Strukturen ist, muss das Forscherteam noch Wege finden, um die Organproduktion über die Druckmethode realisierbar zu machen.

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