Wie lange vor einem Bildschirm ist gesund für Kinder?

Was ist heute die praktischste Art für Eltern, ihre kleinen Kinder ruhig zu halten? Wenn Ihre Antwort das Schenken eines Tablets oder eines Smartphones beinhaltet, haben Sie Recht. Obwohl dies zunehmend verbreitet ist, warnen Experten vor einer Überbelichtung dieser Geräte.

Tatsächlich muss anerkannt werden, dass ein Großteil der Schuld für die Behebung der Mängel an diesen virtuellen Bildschirmen bei den Eltern selbst liegt. Eine Umfrage von Common Sense Media ergab, dass Erwachsene bis zu 9 Stunden am Tag vor einem Bildschirm sitzen - entweder von einem Computer oder einem Mobiltelefon aus. Nur zwei dieser Stunden sind berufsbezogenen Themen gewidmet.

Trotzdem gaben 78% der befragten Betreuer an, dass sie ein gutes Beispiel für die Verwendung dieser Geräte für ihre Kinder sind, obwohl die Realität genau das Gegenteil zeigt. Und Eltern müssen einen festen Puls haben, wenn es darum geht, eine maximale Medienbelichtungszeit für ihre Kinder festzulegen, auch wenn sie hart aussehen müssen: Es ist zu ihrem eigenen Wohl und für ihre Gesundheit.

Vermeide es!

Die ideale Zeit

Im Oktober 2016 hat die American Academy of Pediatrics (AAP) neue Richtlinien für die Expositionszeit von Kindern gegenüber Computer- oder mobilen Bildschirmen festgelegt. Bis zu 18 Monaten sollte das Baby zu keinem Zeitpunkt ausgesetzt sein, es sei denn natürlich während eines Video-Chats mit einem Verwandten.

Nach dieser Zeit können Eltern anfangen, das Kind in eine virtuellere Welt einzuführen, sind sich jedoch immer des gelehrten Inhalts bewusst. Im Idealfall sollten Sie zuerst zuschauen und entscheiden, ob es sich lohnt, mit Ihrem Kind zu teilen. Zeigen und diskutieren Sie dabei immer die auf den Geräten angezeigten Themen.

Für Kinder von 2 bis 5 Jahren ist es ideal, dass diesen Geräten maximal 1 Stunde pro Tag gewidmet wird, aber immer nach qualitativ hochwertigen Inhalten gesucht wird. In diesem Alter sollten Eltern auch Programme mit ihren Kindern teilen, um Dialog und Lernen zu schaffen. Für Kinder ab 6 Jahren ist der Gebrauch etwas befreiter. Es ist jedoch entscheidend zu wissen, auf was das Kind in diesem Alter zugreift, und die Zeit des Konsums sollte nicht länger sein als körperliche Aktivitäten oder Schlaf.

Wissen, was Ihr Kind konsumiert

7 Gefahren bei übermäßigem Gebrauch von Smartphones und Tablets

1. Übergewicht

Das Sitzen vor dem Fernseher oder Computer kann zu einem sehr frühen sitzenden Verhalten führen. Nach Angaben des AAP erfüllen weniger als 40% der Kinder die täglichen Mindestempfehlungen für körperliche Aktivität, ein Problem, das sich im Laufe der Jahre durch verstärktes Übergewicht bemerkbar macht.

2. Schlafverlust

Wenn Sie Ihren Kindern ein leises Gerät zur Verfügung stellen, kann es sein, dass Ihre Einstellung nachlässt: Eine Studie aus dem Jahr 2014 hat gezeigt, dass zu lange Bildschirmzeiten für Schlafstörungen und schlechte schulische Leistungen verantwortlich sind. Ganz zu schweigen von den damit verbundenen gesundheitlichen Problemen.

3. Handschmerzen

Repetitive Strain Injury (RSI) erreicht laut einer 2015 veröffentlichten Umfrage eine hohe Rate von College-Studenten. Diejenigen, die Smartphones verwendeten, hatten mehr Schmerzen in Händen und Daumen als diejenigen ohne diese Sucht. Wenn Sie Ihr Kind schon in jungen Jahren dazu ermutigen, diese Geräte zu verwenden, kann dies zu einem immer früheren LESEN führen.

RSI manifestiert sich immer früher

4. Kopfschmerzen

Eine im letzten Jahr veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass die Häufigkeit chronischer Kopfschmerzen bei Menschen, die ihre Geräte nicht verloren haben, viel höher ist. Darüber hinaus sind diese Schmerzen in der Regel länger und länger als normal.

5. Zwangsverhalten

CNN führte kürzlich eine Studie mit 200 US-amerikanischen Schülern der 8. Klasse durch. Sie erklärten sich damit einverstanden, ihr Verhalten in sozialen Netzwerken überwachen zu lassen, und die Forscher stellten fest, dass je mehr Jugendliche die Netzwerke nutzten, desto mehr Bedrängnis herrschte. Einige besuchen ihre Profile mehr als 100 Mal am Tag!

6. Negativer Einfluss

Das AAP erklärt, dass Überbelichtung dazu führen kann, dass Kinder und Jugendliche zu Themen wie Alkohol, Tabak, aggressives Verhalten und Fast Food häufig falsche Meinungen vertreten. Dieser negative Einfluss kann das ganze Leben des Kindes über Folgen haben.

Kinder und Jugendliche könnten denken, dass der zügellose Konsum von Fast Food und Alkohol eine gute Sache ist

7. Aufmerksamkeitsstörungen

Studien zeigen, dass ein übermäßiger Gebrauch von Mobiltelefonen in der Nähe von Babys dazu führen kann, dass die Kleinen schlechte Gewohnheiten teilen, z. Mit zunehmendem Alter kann dies zu Lernproblemen und einem Defizit bei der Speicherung wichtiger Informationen führen.

Tipps für Eltern

1. Erstellen Sie einen Familienmedienplan

Die Medien werden nicht verschwinden, deshalb müssen wir uns darauf einstellen. Erstellen Sie im Idealfall eine vertraute Routine für den bewussten Verbrauch aller Geräte, egal ob Mobilgeräte, Computer oder Fernseher. Die Eltern sollten den richtigen Umgang mit diesen Geräten anleiten und vor dem Risiko einer übermäßigen Nutzung warnen.

2. Vergiss dein eigenes Telefon

Legen Sie Ihr Smartphone während der Mahlzeiten oder Familienfeiern für eine Weile beiseite, um zu zeigen, dass der Austausch von Informationen und realen Erfahrungen wirklich wichtig ist. Kinder, die in solchen Umgebungen aufwachsen, werden sich des Gebrauchs ihrer Geräte bewusster.

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3. Lob für das Offline-Verhalten

Wenn Ihr Kind eine Tätigkeit ausführt, bei der es die Geräte nicht benutzt, bedecken Sie es mit Lob. Egal, ob Sie Fahrrad fahren oder ein Bild ausmalen: Es ist gut, dass Sie dazu ermutigen, diese Spiele öfter zu wiederholen. Das Erstellen von Belohnungen hierfür kann auch eine Alternative sein.

4. Grenzen setzen und einhalten

Sprechen Sie mit Ihren Kindern und erstellen Sie einen Zeitplan, der für alle von Vorteil ist. Es ist schlecht, ihnen zu verbieten, diese Medien zu konsumieren, daher muss der Dialog entscheidend sein, um die eigenen Grenzen zu setzen. Und die Hauptsache: Sie deckt die Einhaltung dieser Regeln ab.

5. Fernsehen: der schlimmste Bösewicht

Bewahren Sie Geräte nicht in Kinderzimmern auf und vermeiden Sie das Essen auf dem Bildschirm des Wohnzimmers. Mit der Zeit lernen Kinder, dass Fernsehen eine großartige Unterhaltung sein kann, wenn es bewusst und ohne Sucht eingesetzt wird.

Vermeiden Sie die Installation von Fernsehgeräten in Ihrem Kinderzimmer

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