Die Erklärung für Schüchternheit liegt in deinem Kopf

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Eine Studie der Vanderlbuilt University in Nashville, USA, ergab, dass Schüchternheit das Ergebnis von Defiziten in zwei Bereichen des Gehirns sein kann, der Amygdala und dem Hippocampus, die wichtige Strukturen im Zusammenhang mit menschlichem Verhalten sind.

Die Forscher führten Magnetresonanztests an gehemmten und ungehemmten Probanden durch und bewerteten, wie ihr Gehirn auf Reize reagierte, während sie Bilder von unbekannten und unbekannten Personen beobachteten.

Ergebnisse

Die Ergebnisse zeigten, dass die Ungehemmten sich an verschiedene Bilder anpassen konnten, während die schüchternen Schwierigkeiten zeigten. Sie präsentierten die gleiche Gehirnreaktion auf Bilder mit vertrauten und unbekannten Personen, was darauf hindeutet, dass sie langsamer sind, wenn sie sich neuen sozialen Situationen stellen.

Laut Jennifer Blackford, einer der Forscher, stellt sich diese Schwierigkeit bei der Anpassung als neuer neurologischer Mechanismus dar, der uns helfen kann, das Verhalten extrem schüchterner Personen zu verstehen. Darüber hinaus glauben Forscher, dass dies die häufigste Ursache für Soziophobie ist, von der jeder zehnte Erwachsene in den USA betroffen ist.

Studien sind noch im Gange und werden derzeit an Kindern durchgeführt, um festzustellen, ob sich dieses Gehirndefizit bereits in einem frühen Entwicklungsstadium befindet.