Wie eine australische Stadt ihre Flüsse vor Verschmutzung schützt

Die Verschmutzung von Flüssen und Ozeanen ist ein Problem, das in der internationalen Gemeinschaft zunehmend Beachtung gefunden hat und leider noch lange nicht vollständig gelöst zu sein scheint. Die negativen Folgen wirken sich nicht nur auf das Leben des Menschen aus, sondern wirken sich auch direkt auf das Überleben von Fluss- und Meerestieren weltweit aus. Glücklicherweise arbeiten einige Initiativen erfolgreich an diesem Problem, und eine davon werden wir im Folgenden vorstellen:

Kwinana ist eine australische Stadt mit 39.000 Einwohnern und liegt 3.500 Kilometer von der Hauptstadt Canberra entfernt.

Es hat internationale Wirkung erlangt, indem es erfolgreich ein Projekt durchgeführt hat, das darauf abzielt, den Abfall, der in seine Flüsse geworfen wird, zu reduzieren.

Im März 2018 wurden in Abflussrohren in einem Wohngebiet der Stadt Systeme zur Rückhaltung fester Abfälle installiert.

Große Netze, die an den Auslässen dieser Abwasserkanäle befestigt waren, begannen, Schmutz aufzufangen und zu verhindern, dass er dem Wasserlauf folgte.

Materialien, die nach einiger Zeit in den Netzen eingeschlossen sind, werden entfernt und zu einem Müllsortierzentrum gebracht.

In 4 Monaten war das Ergebnis bereits ersichtlich: Rund 370 Kilogramm feste Abfälle wurden nicht mehr in Flussgewässer abgeladen.

Eine der größten Befürchtungen war, dass Tiere in Netzen gefangen sein könnten - was zum Glück noch nicht geschehen ist.

Nach Angaben des Rathauses kostete die Herstellung und Installation der Netze der Gemeinde etwa 20.000 US-Dollar.

Die Gewinne aus dieser Initiative sind jedoch nicht kalkulierbar und zeigen, dass einfache Initiativen großartige Ergebnisse erzielen können.

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